Hans Fallada

Rudolf Ditzen alias Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Mit dem vielfach übersetzten Roman »Kleiner Mann – was nun?« (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als »unerwünschter Autor« zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über, wo er 1947 starb. Hans Falladas Roman »Jeder stirbt für sich allein« avancierte rund sechzig Jahre nach der Entstehung noch einmal zum internationalen Publikumserfolg.

Alle Hörbücher von
Hans Fallada

Alle Stimmen zu
Hans Fallada

"Jürgen Dluzniewski und Gerhard Rentzsch haben aus der Prosa eine aufregende [...] Hörspielversion gezaubert."

Südkurier

"Seine Texte sind sehr ausgefeilt, sehr genau und präzise, sezierend auf den Punkt, geradezu kristallklar."

hr2 Hörbuchzeit

"So kommt es zu einem Gegensatz der Stimmen, der allerdings sehr erfrischend ist."

Buchkultur

"Der Schauspieler Ulrich Noethen spricht Falladas Texte so als wären es seine eigenen. Er klingt dabei wie ein Mann, der auf ein bewegtes Leben zurückblickt: Abgeklärt, aber auch emotional […] »Warnung vor Büchern. Erzählungen und Berichte« zeigt Hans Fallada als genauen und mitfühlenden Beobachter der Zeitläufte. Ein Hörbuch, das neugierig macht, sich intensiver mit seiner Person und seinen Texten zu beschäftigen."

Deutschlandfunk Kultur Lesart

"Ulrich Noethen liest punktgenau mit jener Intensität, die diese Erzählungen brauchen."

SR 2 KulturRadio

"Ulrich Noethen weiß genau, an welchen Stellen der Ich-Erzählung er das Sprechtempo anziehen und an welchen er drosseln muss. Er setzt Akzente, ist rotzig und verschleift Worte. Der hochgeschätzte Charakterdarsteller trifft im Hörbuch den spezifischen Ton aller sieben Erzählungen."

Süddeutsche Zeitung

"Wie Ulrich Noethen Persicke und dem Kommissar Escherich Gestalt verleiht, das Ineinander von Leutseligkeit und Brutalität aufscheinen lässt, das muss man gehört haben."

Süddeutsche Zeitung

"Ulrich Noethen spricht die Rolle [...] mit der gerade richtigen Mischung aus Distanz und Selbstvergnügen."

Walter Hinck
Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ulrich Noethen [...] gelingt es erneut in ausgezeichneter Weise, die verschiedenen Stimmungen emphatisch und nuanciert zu akzentuieren."

ekz.bibliotheksservice

"Ulrich Noethen liest Hans Falladas Text [...] mit einem feinen Gespür für dessen manchmal ungewöhnliche Diktion und mit viel Einfühlungsvermögen in die porträtierten Personen."

B5 aktuell